Alpenländische Dachsbracke
Ein Laufhund mit einer beeindruckenden fürstlichen Abstammungslinie.
Jagdhunde, mögen Menschen und andere Hunde.
Wenn sie entsprechend ausgebildet wurden, sind sie sehr gut im Fährtenfolgen und dadurch gute Jagdbegleiter.
Mag Hundesportarten, besonders Tracking und Jagen. Verträgt viel Bewegung.
Sehr gut im Umgang mit Kindern.
Wussten sie schon?
Die aus Österreich stammende Hunderasse „Alpenländische Dachsbracke“ ist ein Laufhund mit einer beeindruckenden fürstlichen Abstammungsgeschichte. So wird erzählt, dass einst im späten 19. Jahrhundert der Kronprinz Rudolf von Habsburg Jagdausflüge in den Nahen Osten unternahm und für diese Ausflüge von seinen Jagdaufsehern forderte, einen bestimmten Hund mitzunehmen, der dieser Rasse zumindest sehr ähnlich sah, wenn er nicht gar eine Alpenländische Dachsbracke war. Die von einer alten Jagdhundrasse abstammende Alpenländische Dachsbracke war ursprünglich gezüchtet worden, um verletztes Wild zu verfolgen. Durch ihren niedrigen Körperbau und die längeren Ohren kann sie effizient Fährten verfolgen, selbst wenn diese bereits kalt geworden sind. Außerdem kommt sie, wie ihr Name schon andeutet, selbst in großen Höhen zurecht.
Die mittelgroßen Hunde dieser Rasse sind robust gebaut und verfügen über ein dichtes Fell und starke Muskeln. Als ideale Fellfarbe wird ein dunkles Hirschrot angesehen, mit oder ohne schwarze Stichelung. Auch Alpenländische Dachsbracken mit schwarzem Fell und einer klar abgegrenzten rotbraunen Fellfarbe am Kopf, an der Brust, an den Läufen, Pfoten und an der Rutenunterseite werden anerkannt. Während ihre Furchtlosigkeit und ihre Intelligenz aus ihnen großartige Arbeitshunde machen, wird Sie ihr freundliches Wesen so begeistern, dass Sie in ihnen die idealen lebenslange Gefährten finden können.
Zurück zur Hunderassenbibliothek