Sie waren Allround-Arbeitshunde.
Intelligent, wachsam und meist sanfte Hunde.
Sie sind aktiv und mögen Hundesportarten wie Wagenziehen oder Zughundesport, Hüten, Tracking, Agility und Obedience-Wettbewerbe.
Aufgrund ihres sensiblen Gemütes reagieren sie sehr gut auf belohnungsbasiertes Training mithilfe Leckerlis oder Lieblingsspielzeug.
Können Fremden gegenüber distanziert sein und benötigen eine sorgfältige Sozialisierung, um angstbasierte Aggressionen zu vermeiden oder zu vermindern.
Wussten sie schon?
Die gute Nachricht: Sie müssen nicht auf einem Berg leben, um die Kameradschaft eines dieser sanften und liebevollen Hunde zu genießen. Aber früher waren sie auf den Almen, in den Bergen zu Hause.
Tatsächlich waren sie vielseitige Arbeitshunde, die den Hof bewachten, Kühe hüteten und sogar mit Milchkannen beladene Karren in die Molkerei schleppten.
Der Name "Berner Sennenhund" ist eine grobe Übersetzung des deutschen "Berner Sennenhundes", was wörtlich "Berner Alpenhirtenhund" bedeutet.
Zum Glück wurden sie durch den Schweizer Kynologen (Hundeexperten) Franz Schertenlieb im 19. Jahrhundert vor dem Aussterben bewahrt. Er hat dazu beigetragen, dieses uns heute bekannte ruhige, liebevolle und treue Tier zu erhalten.
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