Bouvier des Flandres kam ursprünglich aus Flandern in Belgien.
Intelligente, hart arbeitende, ruhige und meist freundliche Hunde.
Mag Wagenziehen, Agility, Tracking, Hüten und Obedience.
Lernt gut mit belohnungsbasierten Trainingstechniken.
Gute Familienhunde, benötigen aber dennoch Aufsicht, um versehentliche Verletzungen zu vermeiden.
Wussten sie schon?
Bouvier des Flandres, der flandrische Treibhund, kam ursprünglich aus Flandern (frz. Flandres) in Belgien. In den 1600er Jahren bestand seine Aufgabe ursprünglich darin, als Treibhund für Großvieh – in der Regel Rinder – aber auch als Treidelhund eingesetzt zu werden. Zu ihren Vorfahren gehören der Brüsseler Griffon und der Beauceron.
Nach den beiden Weltkriegen war die Hunderasse beinahe ausgestorben, wurde aber durch die Bemühungen eines Tierarztes in der belgischen Armee zurückgezüchtet. Sie wurden 1929 vom American Kennel Club offiziell als Rasse anerkannt, kamen aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg in großer Zahl in die USA.
Der amerikanische Präsident Ronald Reagan besaß einst einen Bouvier des Flandres namens Lucky. Mit dem sanften Temperament und der loyalen Persönlichkeit der Rasse können sich ihre Besitzer glücklich schätzen.
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