Benannt nach dem Bundesstaat Chihuahua in Mexiko.
Wachsame, aktive und meist verspielte Hunde.
Durch ihre geringe Körpergröße sind sie gut als Wohnungshund geeignet.
Reagieren gut auf belohnungsbasiertes Training mit Leckerlis oder Lieblingsspielzeug.
Können misstrauisch gegenüber Fremden sein oder andere Hunde anbellen, wenn sie durch deren Körpergröße eingeschüchtert werden.
Wussten sie schon?
Diese eigenartigen kleinen Hunde wurden zwar nach dem Bundesstaat Chihuahua in Mexiko benannt, jedoch sollen sie ursprünglich einmal den alten Mayas gehört haben. Einige sagen, dass sie von dem Techichi abstammen, einem Hund, der eine wichtige Rolle sowohl in der Tolteken- als auch in der Aztekenkultur spielte.
Es wird angenommen, dass die Rasse ein Ergebnis der Kreuzung des Techichi und des Chinesischen Schopfhundes ist (der von Africa bis nach Südamerika kam). Obwohl die alten Zivilisationen schließlich zerstört wurden, überlebten die widerstandsfähigen Chihuahua in Mexiko und wurden 1898 in die Vereinigten Staaten eingeführt.
Obwohl ein Chihuahua trotz seiner geringen Größe eine große Persönlichkeit hat, ist dies ein Beweis dafür, dass die alten Mayas nicht nur gut in Zahlen und Astrologie waren – sie waren auch Experten darin, großartige Gefährten auszuwählen.
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