Tschechoslowakischer Wolfhund
Diese Rasse verfügt über einen guten Orientierungssinn und kann sich nahezu mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen.
Lebhafte, wachsame Hunde mit viel Selbstvertrauen.
Können reserviert und misstrauisch gegenüber Fremden sein.
Intelligente, aktive, energische und aufmerksame Hunde.
Loyale, treue und beschützende Begleiter, die ihrem Besitzer gefallen wollen.
Wussten sie schon?
Die Geschichte dieser Rasse ist noch relativ jung und hat alle Zutaten für ein Märchen mit einem tiefen Wald als Handlungsort. In einem biologischen Experiment im Jahre 1955 wurde ein Deutscher Schäferhund mit einem Karpatenwolf gekreuzt, wodurch die Rasse entstand, die heute als Tschechoslowakischer Wolfhund bekannt ist. Diese einzigartige Paarung zeigte, dass die von einem Wolf und einem Haushund abstammenden Nachkommen als Hausrasse aufgezogen werden können. Erst nach einer 10-jährigen Versuchsphase konnten die jeweiligen zu selektionierenden Wolfs- und Hundeeigenschaften vollständig festgelegt werden und es dauerte bis 1982, bis diese Rasse in der damaligen Tschechoslowakei als nationale Rasse der Tschechen und Slowaken anerkannt wurde.
Der Tschechoslowakische Wolfhund sieht kräftig und groß aus, ist jedoch leichtfüßig und agil mit einem kurzen, glatten und dichten Fell, das ihn besonders widerstandsfähig gegen raue Wetterbedingungen macht. In der Regel ist sein Rumpf gelbgrau bis silbergrau und er hat eine hellere Maske sowie bernsteingelbe Augen, mit denen er Menschen selbstsicher mustert. Diese Rasse verfügt über einen guten Orientierungssinn und kann sich nahezu mit Lichtgeschwindigkeit über weite Strecken hinweg fortbewegen, was sicher ihrem Erbe geschuldet ist. Diese lebhaften, äußerst aktiven und ausdauernden Hunde sind für ihren Mut bekannt. Fremden gegenüber können sie misstrauisch sein, ihrem Herrchen aber sehr treu ergeben.
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