Wussten sie schon?
Kurze Beine und Wildjagd mögen nicht so klingen, als ob sie zusammengehören könnten, aber im Fall dieses Laufhunds aus Schweden passen sie perfekt zusammen! Der Drever entstand ursprünglich durch die Kreuzung von einer deutschen Westfälischen Dachsbracke (einem kleinen, Wildspuren verfolgenden Jagdhund) mit anderen Jagdhunden, zur Anpassung an das schwedische Gelände und Wild. Bis zu den 1940er Jahren waren Dachsbracken in zwei verschiedenen Größen entstanden und die etwas größere der beiden wurde als Drever bekannt. Seit 1947 ist die Rasse offiziell vom Svenska Kennelklubben, dem schwedischen Dachverband, anerkannt.
Der Drever hat einen länglichen Körper mit kurzen Läufen, sodass er zum Verfolgen von Duftspuren ziemlich nahe am Boden ist. Seine Erscheinung ist robust und stämmig mit gutentwickelten Muskeln, aber lassen Sie sich nicht täuschen – diese Hunde nehmen ihre Aufgabe als Laufhunde ziemlich ernst und, auch wenn sie ein bisschen langsamer sind, so sind sie doch einigermaßen agil und entschlossen. Das Fell eines Drevers kann verschieden gefärbt sein, unter anderem in Blue Belton (Schwarz und Weiß), dreifarbig, in Rot-Weiß oder auch Rehbraun und Weiß. Diese Rasse ist so freundlich wie süß und für ihr ständiges Schwanzwedeln, ihr ruhiges, liebes und zugleich wachsames Wesen und ihre Liebe zu Menschen bekannt.
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