Wussten sie schon?
Diese starken Wasserhunde sind, wie ihr Name schon andeutet, die perfekten Retter, wenn man in Not gerät und gerne wieder „Land sehen“ möchte. Tatsächlich wurden sie 1838 nach dem Maler Sir Edwin Landseer benannt, nachdem dieser auf seinem berühmten Gemälde „A Distinguished Member of Humane Society“ einen dieser schönen, schwarz-weißen Hunde dargestellt hatte. Die Rasse entstand in Neufundland und wurde während der Kolonialzeit nach England gebraucht. Ähnlich wie ihre Cousins, die Neufundländer, sind auch diese bildhübschen, großen und schwarz-weißen Hunde für ihre hervorragende Schwimmfähigkeit bekannt und werden von Fischern eingesetzt, um Netze an Land zu holen. Sie können fast bis zu dem Vierzigfachen ihres Gewichts ziehen und werden auch eingesetzt, um Menschen vor dem Ertrinken zu retten.
Diese sanften Riesen waren bereits Thema vieler Bücher und Gemälde. Die Rüden wiegen 65-80 kg, während die Hündinnen etwas kleiner sind und 55-65 kg auf die Waage bringen. Nach dem Rassestandard ist ihre Farbe Weiß mit schwarzen Flecken auf der Brust und der Kruppenpartie, mit einem vollständig schwarzen Kopf. Am auffälligsten ist womöglich ihr dickes Fell, das zum Knuddeln einlädt, mit einer weichen, enganliegenden Unterwolle, die dafür sorgt, dass sie bei kalten Wasserbedingungen nicht auskühlen. Sollten Sie jemals Rettung benötigen, werden Sie sicherlich darauf hoffen, dass ihnen einer dieser tapferen, intelligenten und sanften Hunde zur Hilfe eilt.
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