Diese schönen Hunde sind keine Terrier.
Intelligente, lebhafte und meist freundliche Hunde.
Tibet-Terrier mögen Hundesportarten wie Agility und Obedience.
Stures Verhalten kann mit Leckerlis und Lieblingsspielzeug in belohnungsbasiertem Gehorsamkeitstraining abtrainiert werden.
Gute Wachhunde, vorsichtig und reserviert gegenüber Fremden.
Wussten sie schon?
Trotz ihres Namens sind diese schönen Hunde keine Terrier. Vielmehr erhielten sie diesen Namen von europäischen Reisenden, die in Tibet auf diese alte Rasse stießen, welche sie an Terrier aus ihrer Heimat erinnerte.
Der Tibet-Terrier wurde einst als Glücksbringer angesehen und als Mehrzweckhund benutzt, der sowohl bewachen als auch jagen und seinem Besitzer Gesellschaft leisten konnte. Sie wurden für viele Jahrhunderte im Verborgenen gehalten, was eine extensive Zucht oder einen Handel verhinderte.
Im Jahr 1920 bekam ein indischer Arzt namens Dr. Grieg einen Hund geschenkt, nachdem er eine kranke Frau in Tibet behandelt hatte. Er nahm einige mit zurück nach England und richtete dort 1924 einen Zwinger ein. Es ist vermutlich ihm zu verdanken, dass das Geheimnis endlich gelüftet ist – und dass diese liebenswürdigen und sensiblen Hunde heute auf der ganzen Welt zu finden sind.
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